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Biomimetische Peptide in der Kosmetik.

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PhD Anna Mazurkiewicz-Pisarek

Biomimetische Peptide in der Kosmetik – wie sie wirken und warum sie die Hautpflege revolutioniert haben.

Im Angebot vieler Kosmetikmarken tauchen immer häufiger Produkte auf, die Peptide enthalten. Die Vielfalt der Bezeichnungen in der INCI Liste sowie der angegebenen Funktionen der Peptide stellt selbst für erfahrene Fachleute eine Herausforderung dar, da sich die einzelnen Verbindungen nicht nur in ihrer Struktur, sondern vor allem in ihrem Wirkmechanismus unterscheiden, was sich direkt auf ihre Anwendung und Empfehlung für bestimmte Hauttypen und Altersgruppen auswirkt.

Einige dieser Substanzen können aus unkontrollierten Quellen stammen und nicht den Reinheitsstandards entsprechen, was ihre Wirksamkeit einschränkt. Was sind also Peptide, welche Funktionen haben sie in Kosmetika und wie wählt man das Beste aus?

Biomimetische Peptide sind synthetisch hergestellte Moleküle, die natürliche Peptide im menschlichen Körper imitieren – z. B. Neurotransmitter, Hormone, Wachstumsfaktoren oder Entzündungsmediatoren. In der Kosmetik werden sie hauptsächlich für Anti-Aging-, Reparatur- und Feuchtigkeitszwecke eingesetzt. Ihre Beliebtheit ist nicht nur auf einen vorübergehenden Trend zurückzuführen, sondern das Ergebnis langjähriger wissenschaftlicher Forschung, die ihre Wirksamkeit und Sicherheit bestätigt.

Die Wirkungsweise von biomimetischen Peptiden hängt von ihrer Art, Struktur und ihrem therapeutischen Zweck ab. Meistens werden drei Hauptgruppen unterschieden:

  1. Signalpeptide

Dies ist die am weitesten verbreitete Gruppe, die die Hautzellen zur Produktion von Kollagen, Elastin und Glykosaminoglykanen anregt. Sie wirken wie „Anweisungen”, die die Fibroblasten an ihre jugendliche Aktivität erinnern. Der bekannteste Vertreter ist Matrixyl (z. B. Palmitoyl Pentapeptide-4), das Reparaturprozesse anregt und die Elastizität der Haut verbessert.

  1. Transportpeptide

Ihre Aufgabe ist es, das Eindringen von Wirkstoffen in tiefere Hautschichten zu unterstützen. Sie wirken wie „Transportvehikel” für Metallionen, z. B. Kupfer, die für enzymatische Prozesse in der Haut unerlässlich sind. Ein gutes Beispiel ist das Peptid GHK-Cu (Glycyl-Histidyl-Lysin-Tripeptid), das eine stark regenerierende und entzündungshemmende Wirkung hat.

  1. Neuromodulierende (Neurotransmitter-) Peptide

Diese Peptide blockieren die Freisetzung von Acetylcholin in den neuromuskulären Synapsen, was zu einer Verringerung der Spannung der mimischen Muskeln führt. Ihre Wirkung ähnelt der von Botulinumtoxin (Botox), ist jedoch milder und vollständig reversibel. Ein beliebtes Beispiel ist Argireline (Acetyl Hexapeptide-8), das Mimikfalten im Bereich der Augen und der Stirn reduziert.

Qualität erkennen

Obwohl Kosmetikhersteller eine große Auswahl an Kosmetika mit Peptiden anbieten, unterscheiden sich die Peptide selbst sowohl in ihrer Funktion und ihrem Verwendungszweck als auch vor allem in ihrer Qualität und damit in ihrer Wirksamkeit. Viele der auf dem Markt erhältlichen Substanzen stammen aus ungesicherten Quellen und werden von Herstellern angeboten, für die nicht die Qualität, sondern der niedrigste Preis das wichtigste Kriterium ist. Die Wahl solcher Produkte birgt nicht nur die Gefahr, dass die vom Hersteller versprochenen Effekte ausbleiben, sondern auch eine reale Gefahr für die Haut durch die Verwendung von ungereinigten Substanzen.

Die Verwendung von Peptiden in kosmetischen Formulierungen erfordert auch spezielles technologisches Wissen, da die Struktur von Peptiden manchmal äußerst empfindlich auf die Anwesenheit anderer kosmetischer Inhaltsstoffe reagiert. Ein Peptid mit beschädigter Struktur kann nicht wirken. Daher ist bei der Entwicklung der Zusammensetzung eines Kosmetikprodukts mit Peptiden Fachwissen bei der Auswahl der richtigen Inhaltsstoffe erforderlich, um die Stabilität der verwendeten Peptide zu gewährleisten.

Sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit von biomimetischen Peptiden hängen von ihrer Fähigkeit ab, die Hornschicht der Epidermis zu durchdringen. Die meisten Peptide dringen von Natur aus nicht tief ein, weshalb verschiedene Strategien zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit angewendet werden, wie z. B.:

  • Modifizierte chemische Struktur – z. B. Zugabe von Fettsäureresten (Palmitoyl), was die Lipophilie und die Durchdringungsfähigkeit erhöht.
  • Verwendung von Trägersystemen – z. B. Liposomen, Nanokapseln oder Mesosomen.
  • Einsatz von Penetrationsförderern

Derzeit bieten viele Marken weltweit Kosmetika mit Peptiden an, sowohl im Premium-Segment als auch im günstigeren Preissegment. Die Erwartungen an neue Peptidgenerationen – stabiler, wirksamer und selektiver – steigen jedoch weiter. Zunehmend werden auch biotechnologische Verfahren zu ihrer Herstellung eingesetzt, z. B. die Expression rekombinanter Peptide in bakteriellen Systemen (wie E. coli), was eine hohe Reinheit und Reproduzierbarkeit des Produkts gewährleistet und gleichzeitig die natürlichen Ressourcen schont.

Vor dem Hintergrund des wachsenden Marktes für biomimetische Peptide sticht ein einzigartiger Inhaltsstoff hervor, der von der Marke Science4Beauty entwickelt wurde – Miorelaxant MagicTM. Es handelt sich um ein rekombinantes Conotoxin – ein Peptid, dessen Wirkmechanismus auf der Blockierung von Ionenkanälen in den Muskeln basiert. Dadurch wirkt es direkt auf die Muskelkontraktionsprozesse ein, wodurch diese entspannt werden und ihre Spannung reduziert wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass Miorelaxant MagicTM weder auf Neuronen wirkt noch die Ausschüttung von Acetylcholin blockiert, was es von den klassischen Neurotoxinen unterscheidet, die in der ästhetischen Medizin verwendet werden. Seine Wirkung konzentriert sich ausschließlich auf die Muskulatur, was zu einer Glättung der Haut, einer Reduzierung der Mimikfalten und einer Verbesserung des allgemeinen Aussehens des Gesichts führt, ohne in das Nervensystem einzugreifen.

Im Vergleich zu anderen Peptiden, die in der Kosmetik verwendet werden, zeichnet sich Miorelaxant Magic durch eine außergewöhnliche Wirksamkeit aus. Studien mit über 120 Probanden haben bestätigt, dass Miorelaxant Magic ™ Falten insbesondere im Augenbereich um 42 % reduziert, sebumregulierende Eigenschaften hat (Reduzierung der Talgproduktion um 57 %) die Hautspannung um 71 % erhöht.

1. Darüber hinaus verlängert und verstärkt Miorelaxant Magic TM die ästhetische Wirkung nach der Verabreichung von Botulinumtoxin (Verlängerung um durchschnittlich 60 Tage; um 39 % bessere ästhetische Wirkung nach Einschätzung unabhängiger Experten für ästhetische Medizin) 2. Seine biotechnologische Herstellung garantiert Reinheit und molekulare Stabilität, was zu vorhersehbaren und dauerhaften kosmetischen Effekten führt.

  1. Anwendungsbericht Studie Nr. S4B_001 – Untersuchung der Anti-Falten-Wirkung im Augenbereich an einer Gruppe von 60 Freiwilligen (25-55 Jahre); Die Studie wurde in folgenden Forschungszentren durchgeführt: Klinik Self Esteem Aesthetic Clinic Dr. Agnieszka Lew-Mirska und Dr. Przemysław Styczeń – Klinik für ästhetische Medizin in Warschau

     

  2. Studie „Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung des Kosmetikprodukts MIORELAXANT MAGIC bei Patienten, die Botulinumtoxin zur Reduzierung von Falten im Bereich des seitlichen Augenwinkels verwenden.” K-LAB Badania i Rozwój Sp. z o.o. Dr. med. Paweł Kubik.

Darüber hinaus bietet der innovative Wirkmechanismus auf die Ionenkanäle der Skelettmuskulatur vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – von muskelentspannenden Produkten bis hin zu Cremes mit Anti-Falten-Wirkung und zur Verbesserung der Hautfestigkeit. Eine solche gezielte Wirkung ist mit herkömmlichen Peptiden, die oft allgemeiner und weniger präzise wirken, nur schwer zu erreichen.

Eine Schlüsselrolle im Portfolio von Science4Beauty spielen innovative Peptide, die von Conotoxine– natürliche Verbindungen, die von Meeresschnecken der Gattung Conus produziert werden, inspiriert sind. Anstatt sie jedoch aus der Natur zu gewinnen, greift die Marke auf fortschrittliche Methoden der Gentechnik zurück. Der Wirkstoff wird durch Expression des Gens, das für das jeweilige Peptid kodiert, in einem labortechnisch kontrollierten Stamm von E. coli-Bakterien hergestellt. Dadurch hat das gewonnene Peptid die gleiche Molekülstruktur wie sein natürliches Pendant, aber seine Herstellung hat keine negativen Auswirkungen auf die Populationen von Meeresorganismen oder Korallenriffen.

Science4Beauty nutzt bei der Entwicklung seiner Produkte die neuesten wissenschaftlichen und technologischen Errungenschaften. Die Sicherheits- und Wirksamkeitstests der Produkte werden an künstlicher Haut durchgeführt, was dem globalen Trend zur Einschränkung von Tierversuchen entspricht. Der nächste Schritt sind Anwendungsstudien an einer Gruppe von Freiwilligen, die zuverlässige Daten über die Wirkung der Inhaltsstoffe unter realen Bedingungen liefern. Die Marke legt großen Wert darauf, dass jede Phase der Formulierungsentwicklung – von der Peptidsynthese bis zur Bewertung der Wirkungen – auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen basiert und strengen Qualitätsstandards entspricht.

Es ist auch erwähnenswert, dass die von Science4Beauty entwickelten Innovationen zum Patentschutz angemeldet wurden, was ihre Einzigartigkeit bestätigt und garantiert, dass die verwendeten Lösungen auf realen wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen beruhen. Dadurch kann die Marke sowohl bei Fachleuten als auch bei bewussten Verbrauchern, die nach modernen, wirksamen und verantwortungsvollen Hautpflegeprodukten suchen, Vertrauen finden.

Sicherheit und Nachhaltigkeit

Die Herstellung von Miorelaxant Magic basiert auf fortschrittlichen biotechnologischen Verfahren, die die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren. Da das Peptid durch genetische Expression in Bakterien gewonnen wird, ist es nicht notwendig, Rohstoffe direkt aus Meeresorganismen zu gewinnen, die übermäßig ausgebeutet werden könnten. Damit verbindet die Marke Science4Beauty kosmetische Wirksamkeit mit ökologischer und ethischer Verantwortung.

Zusammenfassung

In den letzten Jahren hat die Kosmetikbranche einen bedeutenden Wandel durchlaufen. Anstelle von leeren Versprechungen erhalten Verbraucher zunehmend Produkte, die auf realen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Biomimetische Peptide sind eines der interessantesten Beispiele dafür. Diese Peptide können nicht nur das Hautbild verbessern, sondern auch tatsächlich die Hautfunktion auf zellulärer Ebene beeinflussen. Das beste Beispiel dafür ist das Konopeptid Miorelaxant Magic™ von Science4Beauty.

Biomimetische Peptide sind die Zukunft der Kosmetologie – sie bieten präzise, sichere und wirksame Pflegelösungen, die die natürlichen Regenerationsprozesse der Haut unterstützen. Dank moderner Produktionsmethoden wie der genetischen Rekombination können wir hochwertige, fortschrittliche Wirkstoffe nutzen.

Ein einzigartiges Beispiel ist Miorelaxant MagicTM – ein Peptid, das die Ionenkanäle der Skelettmuskulatur blockiert und durch einen innovativen Wirkmechanismus eine Glättung der Falten und eine Entspannung der Muskeln bewirkt, ohne in das Nervensystem einzugreifen. Seine biotechnologische Herstellung garantiert Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.

Lösungen dieser Art setzen neue Standards in der Kosmetikbranche, indem sie Wissenschaft, Technologie und natürliche Inspirationen miteinander verbinden und so Produkte schaffen, die den Bedürfnissen moderner Verbraucher entsprechen, die nach Innovationen und bewussten Entscheidungen suchen.

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