Epilepsie, Angststörungen, Schlafstörungen, Übelkeit, Psychose, Depression, entzündliche, neurodegenerative Erkrankungen und sogar Krebs.
Wir sehen es in Nahrungsergänzungen, Beauty Produkten und sogar Schokoriegeln, aber was ist es den, dieses CBD Öl und warum die ganze Aufregung darüber? Wir wissen, es hat etwas mit Marihuana zu tun, ist also die Wellnesswelt zu einem Lager voller Kiffer geworden? Nun, nicht wirklich.
CBD – die Grundlagen: Hanf versus Marihuana.
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine einzigartige Komponente, die sich von Natur aus in Cannabis und Hanf befindet. Beides – Hanf und Marihuana gehören zu der Pflanzenfamilie, die als Cannabis bekannt ist. Der grundlegende Unterschied zwischen Marihuana und Hanf ist aber die Menge von THC – der psychoaktiven Substanz Tetrahydrocannabinol darin. THC ist wie CBD ein Cannabinoid. Es gibt um die 60 verschiedenen Cannabinoide, THC ist die bekannteste dieser Substanzen. Bekannt, wegen der psychoaktiven Wirkung, die Menschen erfahren, wenn sie das Kraut konsumieren.
Die Definitionen von Hanf und Marihuana können etwas verwirren, das Wichtigste ist aber, dass Marihuana große Mengen von THC enthält, und Hanf geringe. Die Dosierung von CBD und THC in Hanfölen kann variieren je nach Produkt und Pflanzenart, aus der das Öl gewonnen wurde. Die meisten Markt gängigen Hanföle enthalten gar kein THC oder nur minimale Mengen.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften des CBD Öls.
Nun wissen wir, das CBD Öl macht nicht high und wird uns nicht in Drogensüchtige verwandeln. Warum ist es also so berühmt geworden? CBD hat die gleichen Talente wie THC, ist aber gesundheitlich sicher und unbedenklich und verspricht sogar eine faszinierend heilsame Wirkung für Menschen aller Altersstufen, wie es die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse berichten.
Während es viele unterschiedliche Aspekte gibt, wie CBD unsere Vitalität fördern kann, die zentrale Rolle spielt dabei aber immer seine antientzündliche Kapazität. Chronische Entzündungen liegen den meisten (eigentlich allen) chronischen Gesundheitsproblemen zugrunde, die uns das moderne Leben zu bescheren weiß. Krebs, Herzkrankheiten, Diabetes, autoimmune Problematik, Verdauungsstörungen, hormonelle Probleme – all das sind Themen von entzündlichen Prozessen.
Und trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass eine Entzündung nicht immer nur grundsätzlich schlecht ist – tatsächlich ist es eine brillante Lösung unseres Immunsystems. Wenn im Gleichgewicht, dann heilt eine Entzündung Wunden und bekämpft Infektionen. Das Problem entsteht erst, wenn sie außer Kontrolle gerät, sich verbreitet und nicht zum Stillstand kommt. Wie ein brennender Wald. CBD hilft hier, das Feuer zu unterdrücken und die Entzündung zu löschen.
CBD Öl, Entzündungen und Ängste.
Angsterkrankungen sind heutzutage ein wachsend ernst zu nehmendes Problem. Etwa 30 Prozent der erwachsenen US Bürger (das sind 66 Millionen Menschen) und circa 25 Prozent der Teenager sind betroffen. Glücklicherweise geben Erkenntnisse über die Ursachen der Panikattacken eine verlässliche Basis für die Behandlung.
Die meisten Menschen werden kognitive Gesundheitsbeschwerden wie Ängste, Depressionen, Hyperaktivitätsstörungen oder Autismus nicht mit Entzündungen in Verbindung setzen, aber es ist exakt das, was die neueste Forschung ausfindig machte. Man hat herausgefunden, dass erhöhte Werte von spezifischen Transkriptionsfaktoren NF-kB , die vor allem bei der Regulation der Immunantwort von Bedeutung sind, mit Angstzuständen assoziiert werden können.
Hier kann das CBD Öl einsetzen. Studien zufolge ist CBD Öl ein gutes Beruhigungs- und Behandlungsmittel bei sozialen Phobien. Das ÖL besänftigt das Gemüt ohne Nebenwirkungen, die bei pharmazeutischer Medikation zu erwarten sind. Es wirkt im Zentrum der Entzündung, und auch direkt im Gehirn, wo es die Aktivität der Amygdala reduzieren und die des präfrontalen Cortex erhöhen kann. Darüber hinaus wird die Neurogenese im Hippocampus gefördert – es entstehen also neue Neuronen! Damit werden Cannabinoid Rezeptoren aktiviert, wodurch es zur Balancierung der Gamma-Aminobuttersäure kommt (GABA), eines wichtigen Neurotransmitters im zentralen Nervensystem und die Pegel des Glutamats, was mit einer beruhigenden und schlaffördernden Kapazität einhergeht.
CBD Öl: Wie viel sollte man nehmen?
Studien um das CBD Öl umfassen diverse Gaben – von ein paar bis Hundert Milligramm. Es ist empfehlenswert mit einer kleinen Dosis von 10 mg anzufangen und in der Einnahmezeit von einigen Monaten die Dosis zu erhöhen, um sich an die individuell optimale Dosis heranzutasten. Es hat sich auch erwiesen, die Tagesdosis auf den ganzen Tag zu verteilen, anstatt die gesamte auf einmal einzunehmen. Wie immer, ist es angesagt, gezielt mit dem behandelnden Arzt zu sprechen. Das CBD Öl an sich ist unbedenklich, allerdings könnte es zu Interaktionen mit weiteren Medikamenten kommen, die einem Patienten verschrieben wurden.
Wichtig ist auf gute, organische, geprüfte Qualität des Öls zu achten.